sich von der Selbstverständlichkeit zu lösen...
die Wirklichkeit zu hinterfragen...
Wie auf einer Bühne, versuche ich persönliche Assoziationen,Gefühle und Ängste,
philosophische Fragen und Symbole auf der Leinwand zu verbinden und in einer neuen
Form zu inszenieren. Ereignisse und Beobachtungen aus der realen Welt verschmelzen
mit den geschichts- und Mythologie bezogenen Inhalten, mit visualisierten Emotionen
und Gedanken. Abhängig von der Deutung einzelner Bildelemente, der persönlichen
Betroffenheit und der aktuellen politischen und sozialen Ereignisse, ist die Interpretation
meiner Arbeiten von Betrachter zu Betrachter unterschiedlich. Bei meiner Malerei geht es
mir um die Suche nach einer Bildsprache, die es erlaubt, Gesetze der Zeit und der Logik
außer Kraft zu setzen, ohne dabei den Bezug zu Realität und Gegenständlichkeit zu
verlieren. Das Bild, wie ein verzerrter Spiegel aus dem Paralleluniversum, in dem die
subjektive Wahrnehmung und der Gedanke immer wieder neue Botschaften erzeugen.